Die Standardtherapien bei Prostatakrebs sind bisher die Operation und die äußere Bestrahlung. Sie werden bereits seit Jahrzehnten eingesetzt und können Prostatakrebs sicher und langfristig zerstören. Beide Verfahren eignen sich aber nur dazu, die komplette Prostata zu behandeln, und sie sind oft mit unerwünschten Nebenwirkungen wie Impotenz und Inkontinenz verbunden.
- Bei der Operation (Fachbegriff: Prostatektomie) wird die Prostatadrüse herausgeschnitten und so komplett entfernt.
- Bei der äußeren Bestrahlung (Fachbegriff: High Dose Radiation, abgekürzt HDR) werden Röntgenstrahlen in hoher Intensität auf die Prostata gerichtet. Jede Sitzung dauert nur ein paar Minuten, sie wird aber ca. sechs Wochen lang wiederholt. Während sich die gesunden Prostatazellen von der Bestrahlung wieder erholen können, sterben Prostatakrebszellen dadurch ab.
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